© Werner Ruttinger MA

Diverse historische Stimmungen für Fortgeschrittene

Vergleich eines G-Dur Akkordes in folgenden Stimmungen: Kirnberger II, Kirnberger III, mitteltönig, Werckmeister III, gleichschwebend, Kirnberger II
Vergleich eines As-Dur Akkordes in folgenden Stimmungen: mitteltönig, Werckmeister III, gleichschwebend, Kirnberger III, Kirnberger II
Kirnberger II, Feinstruktur: „Jeder Ton ist entweder gefärbt oder nicht gefärbt. Unschuld und Einfalt drückt man mit ungefärbten Tönen aus. Sanfte, melancholische Gefühle mit B-Tönen; wilde und starke Leidenschaften mit Kreuztönen." (C.F.D. Schubart in "Ästhetik der Tonkunst", 1806). Durch die Wahl einer Tonart verschieben sich die feinsten Wertigkeiten, es entsteht eine Art von „Mikrodissonanzen“: C-Dur Akkord: alle drei Töne rein. (Beethoven: „Klangterz“) Des- Dur Akkord:Terz pythagoreisch (Beethoven: „Spannungsterz“) D- Dur Akkord: Terz rein, Quinte verengt (halbes syntonisches Komma!) Mit fortschreitendem Tempo wird das musikalische Geschehen zur „Klangfarbe“ Näheres siehe http://www.naturfestspiele.at/ unter „Programmhefte“
© Werner Ruttinger

Diverse historische Stimmungen

für Fortgeschrittene

Vergleich eines G-Dur Akkordes in folgenden Stimmungen: Kirnberger II, Kirnberger III, mitteltönig, Werckmeister III, gleichschwebend, Kirnberger II
Vergleich eines As-Dur Akkordes in folgenden Stimmungen: mitteltönig, Werckmeister III, gleichschwebend, Kirnberger III, Kirnberger II
Kirnberger II, Feinstruktur: „Jeder Ton ist entweder gefärbt oder nicht gefärbt. Unschuld und Einfalt drückt man mit ungefärbten Tönen aus. Sanfte, melancholische Gefühle mit B-Tönen; wilde und starke Leidenschaften mit Kreuztönen." (C.F.D. Schubart in "Ästhetik der Tonkunst", 1806). Durch die Wahl einer Tonart verschieben sich die feinsten Wertigkeiten, es entsteht eine Art von „Mikrodissonanzen“: C-Dur Akkord: alle drei Töne rein. (Beethoven: „Klangterz“) Des- Dur Akkord:Terz pythagoreisch (Beethoven: „Spannungsterz“) D- Dur Akkord: Terz rein, Quinte verengt (halbes syntonisches Komma!) Mit fortschreitendem Tempo wird das musikalische Geschehen zur „Klangfarbe“ Näheres siehe http://www.naturfestspiele.at/ unter „Programmhefte“